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Warum Fuersorge oft unbemerkt das Herz auslaugt
Es gibt diese Momente, in denen man merkt: Ich funktioniere noch, aber ich fühle mich nicht mehr getragen. Alles läuft, aber nichts läuft leicht. Man kümmert sich, organisiert, begleitet, erklärt, übersetzt. Man beruhigt, man fängt ab, man hält zusammen. Und irgendwann merkt man: Es ist nicht das Tun, das mich erschöpft. Es ist das ständige Dasein. Fürsorge ist leise. Man hört sie kaum. Sie ruft nicht „hier bin ich“, sie macht sich klein, genügsam, unauffällig. Und vielleicht
leyroutz
vor 3 Stunden2 Min. Lesezeit
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Freiheit ist unser groeßtes Gut.....Fuersorge auch
Das schlechte Gewissen gehört zu den treusten Begleitern pflegender Angehöriger. Es sitzt am Küchentisch, fährt im Auto mit und meldet sich genau dann, wenn Entscheidungen getroffen werden müssen, die früher selbstverständlich waren – heute aber nicht mehr sicher sind. Eine Frau erzählt mir von ihrem Bruder. Ein erwachsener Mann mit einem langen Leben voller Selbstbestimmung. Er möchte unbeschränkt zur Bank gehen, Geld abheben, „wie immer“. Und irgendwo zwischen diesen Worten
leyroutz
vor 4 Tagen2 Min. Lesezeit
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Naehe, die kippt: Warum manche Freundschaften im Pflegeheim zur Herausforderung werden
Manchmal reicht ein einziger Satz, und ein Mensch mit Demenz zuckt innerlich zusammen. Viele Angehörige erzählen mir von gut gemeinten, aber folgenschweren Besuchen – und das nicht nur im Pflegeheim. Auch zu Hause kommt es immer wieder vor, dass Außenstehende das Ausmaß der Erkrankung nicht erkennen und mit unbedachten Sätzen viel Unruhe auslösen. Ein alter Freund kommt auf Besuch und fragt scheinbar harmlos: „Warum bist du denn hier i dieser Eintrichtung? Du musst doch nicht
leyroutz
vor 5 Tagen2 Min. Lesezeit
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Die Stimme der Betroffenen – Wie man Menschen mit Demenz im Arztgespraech einbezieht
Nach dem gestrigen Thema – lohnt sich heute der Blick auf die andere Seite: die Stimme der Betroffenen. Denn so sehr Angehörige manchmal versuchen, niemanden zu verletzen, so wichtig ist es, dass Menschen mit Demenz nicht zu Statisten in ihrem eigenen Gesundheitsgespräch werden. Ich erlebe es oft: Eine Person sitzt im Arztzimmer, leicht angespannt, vielleicht verwirrt, vielleicht müde. Und rundherum reden alle über sie. Über Symptome, über Veränderungen, über Sorgen. Nicht a
leyroutz
vor 6 Tagen2 Min. Lesezeit
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Christine
Leyroutz
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